Gelesene Ausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001
Zwei Menschen, die sich einst nahestanden, treffen sich zufällig nach Jahren in einer fremden Stadt.
In Frühstück mit Max schildert die Autorin Ulrike Kolb die individuellen Sichtweisen der beiden auf die gemeinsame Zeit in einer linken Wohngemeinschaft im Berlin der 1970er-Jahre. Er war damals ein kleiner Junge, der antiautoritär erzogen wurde. Sie wurde als Geliebte seines Vaters zu einer zentralen Bezugsperson für ihn.
Ich habe das Buch in seiner Unaufgeregtheit gerne gelesen. Hier werden nicht politische Einstellungen, sondern persönliche Gefühle verhandelt. Kann man gut lesen. Gelb.
März 2021