Gelesene Ausgabe: Piper Verlag, München 2011
Das Wüten der ganzen Welt spielt nach dem Zweiten Weltkrieg in den Niederlanden.
Der Roman von Maarten ‘t Hart handelt von Alexander, Sohn einen Lumpenhändlerpaares, der schließlich Pianist und Komponist wird. Über die erzählten Jahrzehnte verflechten sich die Lebenslinien unterschiedlichster Menschen zu einem Gewebe, das schließlich Alexanders wahre Geschichte offenbart.
Das liest sich 400 Seiten lang ganz interessant, gleitet dann aber, wie der Autor auf Seite 467 selbst sagt, in ein leider unsäglich dummes Ende ab: „Gut, Gott sucht uns zu töten, aber einen so schlechten Geschmack kann er doch nicht haben?“ Leider doch. Maximal ein Gelb.
Oktober 2022